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Deutschland-Dänemark: Wasserball statt Fußball

Am Samstag spielte Deutschland gegen Dänemark. Die Achtelfinalpartie verlief aber alles andere als geplant. Statt das Spiel abzubrechen, gab es einen kurzfristigen Sportartwechsel von Fußball auf Wasserball.

Nachdem Deutschland die Kapitulation gegen Ungarn ausrief (wir berichteten) und sich diese Meldung als Irrtum herausstellte, ging das Fußballspektakel am Samstag weiter.

In der 35. Minute geschah es: Ein heftiges Gewitter tobte über dem Dortmunder Stadion. Der Regen ließ nicht lange auf sich warten und stellte das Spielfeld unter Wasser. Das Spiel konnte so in der geplanten Form unmöglich weiterlaufen, ehe sich die führenden UEFA-Mitarbeiter etwas einfallen ließen. Dieser Einfall kam wenige Minuten nach dem Spielabbruch zustande, als sich das Feld mit Regenwasser füllte.

Kurze Zeit später kündigte der Stadionsprecher den von der UEFA angeordneten Sportartenwechsel an. Die restlichen 55 Minuten wurden deshalb mit den Regeln des Wasserballs weitergespielt. „Wir mussten da pragmatisch sein“, sagt der UEFA-Chef im Nachgang. „Die Fans wären sicherlich viel desillusionierter gewesen, wenn wir das Spiel ganz abgebrochen hätten.“

Obwohl Nagelsmann seine Elf nicht auf derartige Fälle vorbereitet, schlug sich die deutsche Nationalmannschaft überraschend gut und erzielte 2 Tore.

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