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Forscher untersuchen Latenz-Problematik

Seit längerer Zeit beschwereren sich immer mehr Gamer über ein einziges Problem: Die hohe Latenz zwischen Bildschirm und Auge. Diesem Problem gehen Forscher der University of Oxford nun auf den Grund und entwerfen den erste Lösungsansatz.

Nun ist es endlich passiert: Forscher widmen sich erstmals dem Latenz-Problem über das sich Gamer seit einigen Jahren beschweren. Bekanntlich führt eine geringere Latenz zu besseren Spielergebnissen, was viele professionelle Gamer bestätigen. Neben Latenzen die durch Tastatureingaben verursacht werden, spielt ebenso die hohe Latenz zwischen Bildschirm und Auge eine Rolle. Profi-Gamer Dale Addams stellte die Theorie auf, dass diese Latenz sich erhöht, wenn sich die Distanz von den Augen zum Bildschirm vergrößert und sich umgekehrt verringert. Hinter diesem Phänomenen steckt die sogenannte Lichtgeschwindigkeit. Dale Addams entwarf auch eine Formel, mit der sich die Latenz ermitteln lässt. Die Formel lautet 299792458 m/s / x. In die Variable x ist die gemessene Distanz zwischen Auge und Bildschirm einzusetzen.

Studie bestätigt Theorie

Forscher der University of Oxford untersuchten das Problem intensiv und führten eine Studie durch, in der das Verhalten von 200 Gamern gesammelt und ausgewertet wurde. Die Theorie von Addams wurde bestätigt: Je geringer der Abstand zum Bildschirm, desto geringer die Latenz und desto besser die spielerischen Erfolge.

Lösung ist bald "in Sicht"

Ein weiterer Forscher aus Indonesien namens Lat Enz äußerte sich in einem Interview für die BILD Zeitung folgendermaßen: "Wir haben bereits Lösungen für dieses Problem. Da diese auf High-Tech-Verfahren basieren, müssen unsere Nutzer sich jedoch auf hohe Preise einstellen, die sich auf jeden Fall lohnen werden." Wie genau diese Lösung aussieht, verriet Lat Enz indes nicht. Es handele sich noch um ein geheimes Projekt. Inzwischen habe er eine eigene Firma gegründet, die sich auf Produkte zur Minderung der Latenz für das Auge spezialisiere. "Eines kann ich schon verraten. Die Technologie werden wir 'Visual Photon Directivity Modulator for Optimal Optoelectronic Signal Transmission' nennen.", schrieb Lat Enz. Wann diese Technologie erstmalig verfügbar sein wird, blieb unklar.

Professionelle Gamer dürfen gespannt bleiben, ob Enzs Lösung tatsächlich Erfolg zeigen wird. Bis dahin heißt es: Augen auf und möglichst nahe am Bildschirm bleiben.

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