Cybertrucks sollen vernichtet werden
Verrostetes Edelstahl, verschobene Türen, gefährlicher Frunk und sich selbstzerstörende Reifen. Die Liste an Probleme vom wohl größten Tesla-Sorgenkind nimmt kein Ende. Seit gut einem Jahr verkehren die ungewöhnlichen E-Autos in den Straßen der USA. Nun plant Musk ein Selbstzerstörungsprogramm, was alle Cybertrucks wieder entfernen soll.
Der Tesla-Chef schrieb auf seiner eigenen Plattform X, er könne den Blick dieser Missbildungen selbst nicht länger ertragen und wolle folglich die Cybertrucks zurückkaufen und anschließend zerstören. Was auf Elons X-Profil zu lesen ist, entspricht bekanntlich nicht immer der Realität, doch diesmal meint er es Ernst.
Hohe Summen für Ankäufe
Seit Anfang dieser Woche tauchen auf den Bildschirmen einiger Autos Meldungen mit dem Hinweis auf, dass die Besitzer unmittelbar ins nächstgelegene Tesla Service Center fahren sollen.
Es werde ein Ankaufspreis von 40 Tausend US-Dollar angeboten, berichtet ein Besitzer aus Kalifornien. Damit liegt der Ankaufspreis in seinem Fall bei der Hälfte der ursprünglich gezahlten 80.000 US-Dollar. Andere Nutzer berichten hingegen von anderen Angeboten. Möglicherweise passt sich der Preis je nach Kilometerstand und Batteriezustand an.
Plan droht zu scheitern
Der Plan von Musk steht allerdings schon jetzt auf wackeligen Beinen, da sich Medienberichten zufolge einige Cybertruck-Besitzer weigern, ihren „Schatz" herzugeben. Demzufolge müsste Musk wohl eine höhere Geldsumme für den Kauf anbieten, was weitere Verluste mit sich bringen würde.
Über die Hässlichkeit und die ulkige Form der Cybertrucks wird seit erstmaliger Präsentation gesprochen. Doch je mehr sich das Straßenbild mit den eckigen, silbernen Autos füllt, desto mehr widert es selbst diejenigen an, die sich zu jener Zeit dafür begeisterten.
"Plan B"
Als Reaktion auf die wütenden Tesla-Fans äußerte sich Musk bereits. Angeblich habe er bereits vorgesorgt und eine Bombe im Boden des Fahrzeuges installiert, die auf Befehl über sein Internetsatellitennetzwerk Starlink aktiviert werde. Die Bombe sei so konzipiert worden, dass sie bei der Explosion die Batterie mit anzünden würde, was ein vollständiges Ausbrennen des Fahrzeuges zur Folge hätte.
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